12 Momente aus 200 Jahren Münchner Erzbistum

12 Momente aus 200 Jahren Münchner Erzbistum

Ein Oberbayer leitet älteste österreichische Benediktinerabtei

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Korbinian Birnbacher steht mit seiner Heimatregion laufend in Verbindung. Durch den Garten im Kreuzgang der Salzburger Erzabtei Sankt Peter schießt ein kleiner Bach. Sein Wasser bezieht er aus dem Königssee, der bekanntlich in Bayern liegt. Dessen Ausfluss ist durch einen mittelalterlichen Kanalstollen mit dem ältesten Benediktinerkloster im deutschsprachigen Raum verbunden. Der aus dem Berchtesgadener Land stammende Korbinian Birnbacher ist hier Abt. Sein Taufname ist Georg, aber beim Klostereintritt hat er sich den Namen des ersten Freisinger Bischofs gewünscht. Ganz bewusst wollte er damit „als Beutebayer“, die Nähe und die geschichtlichen Verbindungen zwischen den Erzbistümern Salzburg sowie München und Freising ausdrücken: „Wenn man so will, ist das eine Berufung.“


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Über diesen Podcast

Im Münchner Dom erinnert heute noch eine Marmortafel mit goldenem Schriftzug an die Neuordnung der bayerischen Bistümer. 1821 wurde sie vollzogen. Nirgendwo führte sie zu so umwälzenden Veränderungen wie im damals neu errichteten Erzbistum München und Freising, die heute noch fortwirken. Ein Podcast über Zollschranken gleich hinter der Münchner Stadtgrenze, der Suche nach einer neuen Kathedrale, starke Katholikinnen und Bauboom in den 1950er Jahren.

von und mit Michaelsbund

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