Ein Oberbayer leitet älteste österreichische Benediktinerabtei
Korbinian Birnbacher steht mit seiner Heimatregion laufend in Verbindung. Durch den Garten im Kreuzgang der Salzburger Erzabtei Sankt Peter schießt ein kleiner Bach. Sein Wasser bezieht er aus dem Königssee, der bekanntlich in Bayern liegt. Dessen Ausfluss ist durch einen mittelalterlichen Kanalstollen mit dem ältesten Benediktinerkloster im deutschsprachigen Raum verbunden. Der aus dem Berchtesgadener Land stammende Korbinian Birnbacher ist hier Abt. Sein Taufname ist Georg, aber beim Klostereintritt hat er sich den Namen des ersten Freisinger Bischofs gewünscht. Ganz bewusst wollte er damit „als Beutebayer“, die Nähe und die geschichtlichen Verbindungen zwischen den Erzbistümern Salzburg sowie München und Freising ausdrücken: „Wenn man so will, ist das eine Berufung.“
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